Sonntag, 30. September 2012

Ein Schal für's Grobe

eines schönen tages fuhr ich mit meinem ehemaligen freund im hunsrück herum. er wollte mir einen schönen pferdehof zeigen, der neben pferden auch galloway-rinder, schafe und sonstiges getier beherbergte. ich fragte die besitzerin nach der schafwolle, und tatsächlich hatte sie alle geschorene wolle in säcken gehortete, weil sie sie nicht verkaufen konnte. ich suchte mir das weichste vlies heraus (ein braun-weißes). zur rasse konnte sie mir nichts sagen, man nannte das schaf den "afrikaner". hä? ich hab nix davon verstanden, war aber glücklich um die fette, relativ weiche wolle. ich finde, der "afrikaner" (immernoch hä?) ließ sich gut verarbeiten, und ich habe mir einen richtig dicken, breiten, langen winterschal im halbpatentmuster mit großen nadeln (6er) daraus gestrickt. und es ist immernoch einiges von der wolle übrig. mal sehen, was eines tages daraus wird.



one fine day my former boy-friend and i drove around in the Hünsrück. he wanted to show me a beautiful farm with horses, galloway-cattle, sheep and other animals. when i saw the sheep i asked the owner for the fleeces whereof i could buy the best/softest. he could not tell my anything about the breed, he just called it the 'african'. (huh?) i dont have any idea what he meant but was happy having bought it. i could spin and knit the "african" (still huh?) very well, and i worked a really big, broad, long winter scarf in half patent pattern with large needles (6) of it. there is still some of the wool left. let's see i will do with it some day.

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