Donnerstag, 21. April 2016

Ohhhh, die feine Handtasche - ein Experiment in mehreren Etappen

jetzt, da sie fertig ist, bin ich mit ihr sehr zufrieden. aber die fummelei zwischendurch.... nee.
ich sah eine ähnliche tasche in einer zeitschrift, und die hatte es mir angetan. ich kaufte sogar die zeitschrift. dort las ich dann zu hause mit schrecken, dass die autorin als material einen sündhaft teuren stoff aus japanischer seidenborte (so oder ähnlich, ich war echt beeindruckt) zu einem utopischen preis für diese tasche verwendet hatte. ich fand's nicht lustig. also suchte ich mir aus meinen stoffen etwas aus, das ich mir für das machwerk vorstellen konnte. LEIDER aber hatten diese japanischen borten einen eigenen rand, der im original zwischen den einzelnen bunten streifen sehr schön zur geltung gekommen wäre. das hatte ich nicht. aber ich besass paspelband. nachdem ich die einzelnen streifen endlich zugeschnitten hatte (irgendwie war das schwierig, warum weiss ich nicht), fummelte ich das paspelband dazwischen und nähte in etappen alles irgendwie zusammen. wenn man paspelband noch nie verarbeitet hat, ist das doch noch sehr trickreich. ich besass auch noch ein paar schöne holzhenkel, die mittels schlaufen an die tasche wollten. nee. sollten. von wollen war keine rede, da ich die schlaufen wohl nähen, aber kaum wenden konnte. nach einer gefühlten ewigkeit und mehreren schimpf- und schweissattacken war es aber dann doch soweit, und ich konnte alles in einem rutsch miteinander befestigen. ach ja, natürlich wollte ich ein reissverschlusstäschchen drin haben. das hat die sache nicht einfacher gemacht. bliblablubb - jetzt ist es aber fertig und macht mich ganz glücklich, das putzige ding :-)






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